Klarinette
Laura Ruiz Ferreres – geboren in Amposta/ Spanien – ist seit 2011 Professorin für Klarinette an der Hochschule für Musik in Frankfurt/Main. Zuvor war sie 1. Solo-Klarinettistin in der Komischen Oper Berlin.
Sie gilt als eine der talentiertesten Klarinettistinnen ihrer Generation und beherrscht als eine der Wenigen die beiden Systeme – Französisch und Deutsch – brillant. Laura Ruiz Ferreres studierte in Barcelona, London, Basel und Berlin bei Joan Enric Lluna, Anthony Pay, Francois Benda und Karl-Heinz Steffens.
Sie ist Preisträgerin des London Symphony Shell Woodwind Wettbewerbs und des Internationalen Wettbewerbs Marco Fiorindo (Italien) und erhielt 1. Preise beim Concours d’Execution Musical de Riddes (Schweiz) und Primer Palau 2003. Als Solistin trat sie unter anderem mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin, dem Philharmonischen Orchester der Stadt Heidelberg und dem Deutschen Kammerorchester Berlin auf.
Laura Ruiz Ferreres arbeitet zudem regelmäßig als Soloklarinettistin. mit der Bayerischen Staatsoper, der Staatskapelle Dresden, dem Bayerischen Staatsorchester, der Staatskapelle Berlin, dem Orquestra del Gran Teatre del Liceu, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Gurzenich Orchester Köln und dem Mahler Chamber Orchester. Sie spielte unter Dirigenten wie Kirill Petrenko, Daniel Barenboim, Sir Colin Davis, Vladimir Ashkenazy, Bernhard Haitink, Sir Neville Marriner, Christoph Eschenbach, Paavo Järvi und Pierre Boulez.
https://lauraruizferreres.com/
Fagott
Philipp Zeller ist seit 2015 Solofagottist der Sächsischen Staatskapelle Dresden und hat seit 2019 eine Professur an der Hochschule für Musik Dresden inne. Zusammen mit zwei weiteren Stipendiaten des Deutschen Musikwettbewerbs gründete er 2006 das Trio Elego mit dem er seither regelmäßig in deutschen Kammermusikreihen zu hören ist.
In größerer Besetzung gastiert er mit Kammermusikpartnern wie Gidon Kremer, Sarah Christian, Tatjana Becker-Bender und Maximilian Hornung regelmäßig bei renommierten Festivals.
2003 wurde er mit dem Preis des Deutschen Musikwettbewerbs ausgezeichnet. Daraufhin veröffentlichte er eine Solo CD mit Werken für Fagott und Klavier. Es folgten weitere Preise bei renommierten Wettbewerben wie „Pacem in Terris“ Bayreuth, Markneukirchen, „Prager Frühling“ und der erste Preis beim Gillet-Fox Wettbewerb der International Double Reed Society.
Als Solist konzertierte er unter anderem mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Beethoven Orchester Bonn und der Dresdner Philharmonie. 2015 schrieb der Komponist Daniel Schnyder ein Fagottkonzert für Philipp Zeller, welches er zusammen mit der Dresdner Philharmonie uraufführte.
Philipp Zeller studierte bei Albrecht Holder und Dag Jensen. Bereits während seines Studiums wurde er von der Jenaer Philharmonie als Solofagottist engagiert und wechselte im darauffolgenden Jahr zu den Bochumer Symphonikern. Danach war er in gleicher Position beim RundfunkSinfonieorchester Berlin, dem Gürzenich Orchester Köln und der Dresdner Philharmonie, wo er bis zu seinem Wechsel zur Sächsischen Staatskapelle Dresden 2015 spielte.
Von 2012 bis 2018 unterrichtete Philipp Zeller sehr erfolgreich als Lehrbeauftragter für Fagott an der Hochschule für Musik Würzburg, woraufhin er 2019 als Professor an die Hochschule für Musik berufen wurde.
Foto ©: Ulrich von Neumann-Cosel
Horn
In Mulhouse (Frankreich) geboren, erhielt Sarah Ennouhi ihre ersten Horn Unterrichte im Alter von 7 Jahren im „Conservatoire de Mulhouse“ bei Virginie Maillard. 2009 wurde sie als Jungstudentin in der Klasse von Prof. Bruno Schneider an der "Hochschule für Musik" in Freiburg-im-Breisgau aufgenommen. Im April 2013 wechselte sie zur Musikhochschule Stuttgart in die Klasse von Prof. Christian Lampert, dort erhielt sie 2020 ihr Bachelor.
Von 2015 bis 2016 war sie Solo-Hornistin der Bayerischen Staatsoper, später war sie 3./1. Horn für ein Jahr bei den Münchner Philharmonikern. Im Mozarteum Orchester Salzburg war sie als Solo-Hornistin von 2017 bis 2019 tätig. Für die Spielzeiten 2019-2020 und 2020-2021 war sie stellvertretende Solo-Hornistin im Deutschen Sinfonieorchester Berlin.
Sie durfte als Gast in verschiedenen Orchestern mitwirken, unter anderem, dem Bayerischen Rundfunk Sinfonieorchester, der Camerata Salzburg, dem Münchner Kammerorchester, der Tonhalle Zürich, L’orchestre philharmonique de Radio France, L’orchestre de Montpellier, dem WDR-Sinfonieorchester, der NDR-Radiophilharmonie und den Berliner Philharmonikern.
Seit August 2021 ist sie Solo-Hornistin der Dresdner Philharmonie und studiert im Master an der Hanns Eisler Musikhochschule in der Klasse von Prof. Sibylle Mahni und Stefan Dohr.
Foto ©: Jörg Simanowski
Violine
Sebastian Gürtler ist ein aus Salzburg stammender und in Wien schaffender Musiker, der seine Ausbildung bei Corrado Romano in Genf und Ernst Kovacic in Wien erhielt. Des weiteren nahm er regelmäßig Unterricht bei Philippe Hirschhorn und Ferenc Rados.
Von 1997 bis 2008 war er erster Konzertmeister des Orchesters der Wiener Volksoper. Neben seiner Tätigkeit als Geiger in Ensembles wie dem Hugo Wolf Quartett, dem Alban Berg Ensemble Wien, sowie dem Ensemble Amarcord Wien und Philharmonix „The Vienna-Berlin Music Club“, hat er sich seit mehr als 20 Jahren einen Namen als Lieferant besonders klangvoller und einfallsreicher Arrangements und Kompositionen gemacht.
Viele seiner Werke sind bei Material Records, VMS, Homebase und der Deutschen Grammophon erschienen und wurden unter anderem mit dem Pasticciopreis, dem Mahler Schallplattenpreis „Toblacher Komponierhäuschen“ und dem Opus Klassik ausgezeichnet.
Im Frühjahr 2024 erscheint bei Decca die Ersteinspielung des Oratoriums „O lungo Drom“ von Ralph Gawlick, welches dem Alban Berg Ensemble Wien gewidmet ist. Ebenfalls 2024 erscheint bei der Deutschen Grammophon erstmals eine Aufnahme. mit ausschließlich mit Werken von Sebastian Gürtler über baltische Volkslieder mit den Philharmonix.
https://www.albanbergensemblewien.com/ https://philharmonix.cc/
Foto ©: Maria Frodl
Violine
Régis Bringolf, 1970 in Lausanne geboren, erhielt seine musikalische Ausbildung zunächst in der Schweiz bei Jean Piguet am „Conservatoire supérieur de Lausanne“ und bei Patrick Genet in Fribourg, wo er 1990 das „diplôme de virtuosité“ summa cum laude erhielt. Es folgten mehrere Jahre an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien, in den Klassen von Michael Schnitzler und Günter Pichler.
Er ist Träger zahlreicher Auszeichnungen wie „Rising Star“, „Sonderpreis der Wiener Philharmoniker“ und "Europäischer Kammermusikpreis“. Zahlreiche CD-Aufnahmen erscheinen bei der Deutsche Grammophon, Megadisc, Gramola, Extraplatte, VMS, cpo und CamJazz.
Régis Bringolf lebt seit 1990 in Wien, wo er 1993 das Hugo Wolf Quartett mitbegründete. Mit diesem Ensemble ist er seit über zwei Jahrzehnten in allen renommierten Musikzentren der Welt zu Gast. Ausgedehnte Konzertreisen führen ihn durch Europa, nach Asien, Süd- und Nordamerika, in Säle wie die Carnegie Hall NY, Cité des Arts in Paris, Berliner Philharmonie, Suntory Hall in Tokyo oder zum Kammermusikfest Lockenhaus.
2016 gründet er das Alban Berg Ensemble Wien, unterstützt von der Alban Berg Stiftung, die dem Ensemble den Namen verleiht. Neben seiner internationalen Konzerttätigkeit gestaltet das ABEW einen Konzertzyklus im Brahmssaal des Wiener Musikvereins und ein eigenes Kammermusikfestival: den „BERGfrühling“.
Foto ©: Ulrich Neumann-Cosel
Viola
Su Bin Lee wurde 1987 in Seoul, Südkorea, geboren. Bereits die Aufnahmeprüfung an der Yewon Art School in Korea bestand sie mit ausgezeichnetem Erfolg. Nach dem Vorbereitungsstudium bei Prof. Herbert Müller an der Konservatorium Wien Privatuniversität absolvierte sie dort, ebenfalls in seiner Klasse, im Jahr 2010 ihr Bachelorstudium und im Jahr 2012 ihr Masterstudium – jeweils mit ausgezeichnetem Erfolg. Seit 2012 setzt sie ihre musikalische Ausbildung in der Klasse von Predrag Katanic mit einem Bachelorstudium in Instrumentalpädagogik an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz fort.
Die junge Bratschistin ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe wie jenem des Music Journals, des Chun-Chu Magazins, des Korea Daily Newspaper, oder der Sung-Shin Universität. Zudem gewann sie das Auswahlvorspiel für die Konzertreihe „Unsere Jungen Talente“ an der Konservatorium Wien Privatuniversität. Subin Lee absolvierte die Orchesterakademien Penderecki in Westfalen und Luslawice in Polen und substituierte im Bruckner Orchester Linz, im Tiroler Symphonie Orchester Innsbruck sowie im ORF Radio- Symphonieorchester (RSO) in Wien.
Seit 2018 ist sie Mitglied des Orchester der Vereinigten Bühnen Wien. Ihre Leidenschaft für Kammermusik führte sie zu zahlreichen Konzerten, bei denen sie unter anderem mit Julian Rachlin und Aleksey Igudesman musizierte. Subin Lee ist seit 2016 Mitglied des Hugo Wolf Quartetts und Alban Berg Ensemble Wien.
Foto ©: Maria Frodl
Violoncello
Der in Wien geborene Cellist Florian Berner ist seit über zwei Jahrzehnten in allen Musikzentren dieser Welt zu Gast: Konzertreisen führten ihn in die Carnegie Hall NY, Cité des Arts in Paris, Konzerthaus und Musikverein Wien, in die Berliner Philharmonie, Suntory Hall in Tokyo und zu den Festivals Schubertiade, Colmar und Lockenhaus.
Florian Berner wurde mit dem "Sonderpreis der Wiener Philharmoniker" und dem "Europäischen Kammermusikpreis“ ausgezeichnet, und zahlreiche CDs erscheinen bei der Deutschen Grammophon, Decca, Gramola, Extraplatte, VMS, cpo und CamJazz. Perfect Noise veröffentlicht 2023 Berners Einspielung der 6 Solosuiten von Johann Sebastian Bach, die enthusiastisch besprochen wird:…atemberaubend schöne Cello-Suiten …ein Bach zum Hinknien….ein ganz großer Wurf.. Er erhält dafür eine International Music Award Nominierung und einen Supersonic Award
Der begeisterte Kammermusiker gründet 1993 das Hugo Wolf Quartett, 2016 das Alban Berg Ensemble Wien in der Besetzung Streichquartett, Flöte, Klarinette, Klavier und ist seit 2024 Cellist des TrioVanBeethoven. Seine Studienzeit verbrachte er an der mdw in Wien sowie bei Mario Brunello in Italien. Heute hält er Meisterkurse an diversen amerikanischen Universitäten oder für IberoAcademy in Kolumbien. Er war Dozent für das Simon Bolivar Youth Orchestra in Venezuela und für ((superar)) in Wien sowie für das Norwegische Jugendsymphonieorchester. Seit 2021 ist er Universitätsprofessor für Violoncello und Kammermusik an der MUK in Wien.
Florian Berner spielt ein Cello von Nicolò Gagliano, Neapel 1819
https://florianberner.com/ https://www.facebook.com/profile.php?id=100010248690334
Foto ©: Nancy Horowitz
Kontrabass
Ulrich von Neumann-Cosel (geb. Zeller) wurde 1988 in Stuttgart geboren. Seine musikalische Ausbildung begann er zunächst auf dem Violoncello und bei den Stuttgarter Hymnus-Chorknaben. Im Alter von 13 Jahren wechselte er zum Kontrabass. Nachdem er Jungstudent bei Prof. Matthias Weber an der Musikhochschule Stuttgart war, absolvierte er sein Studium bei Prof. Jörg Linowitzki an der Musikhochschule Lübeck und bei Prof. Esko Laine an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Neben mehrfachen Preisen beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ ist Ulrich von Neumann-Cosel zweiter Preisträger der „International Doublebass Convention Bass 2010 Berlin“.
Orchestererfahrung konnte er in zahlreichen Jugendorchestern wie dem Bundesjugendorchester und als Solobassist im Gustav Mahler Jugendorchester sammeln sowie als Akademist im Theater Lübeck und an der Staatskapelle Berlin. Ulrich von Neumann-Cosel ist seit September 2012 festes Mitglied der Kontrabassgruppe der Münchner Philharmoniker. Er spielte unter Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Daniel Barenboim, Sir Simon Rattle, Valery Gergiev, Andris Nelsons, Kirill Petrenko und Sir Colin Davis.
Neben seiner Tätigkeit als klassischer Musiker hat er außerdem zu Studienzeiten in Lübeck das Klezmerensemble Yxalag gegründet. Mit ihrem jugendlichen Charme und der beschwingten Art sind sie gern gesehene Gäste auf den Bühnen internationaler Festivals wie etwa dem Klezmerfestival Fürth, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Schleswig-Holstein-Musikfestival oder dem Klezmer-Festival Malta. Zu ihrem 15-jährigen Bühnenjubiläum veröffentlichte Yxalag 2013 das fünfte Album namens „Ochil Yom“.
http://ulineumanncosel.de/
Foto ©: Frank Bauer
Bariton
Erwin Belakowitsch arbeitet als freischaffender Sänger in den Genres Oper, Operette und Musical sowie als Schauspieler. Er schloss 2022 ein Masterstudium in Kulturmanagement an der Universität für Musik und darstellenden Kunst in Wien ab und ist Juror bei Gesangswettbewerben. 2023 gab er sein Regie-Debüt mit "Die lustige Witwe" beim Classionata Festival in Solothurn/Schweiz. In mehr als sechzig Rollen gastierte er an den Staatstheatern Gärtnerplatztheater München, Schwerin, Cottbus, Braunschweig und Kassel, an den Theatern Regensburg, Münster, Luzern, Gießen, Magdeburg, Lübeck, am Tiroler Landestheater, am Vorarlberger Landestheater, den Vereinigten Bühnen Bozen, dem Stadttheater Klagenfurt, dem Schauspielhaus Wien, bei den Bregenzer Festspielen und den Seefestspielen Mörbisch. Er war mehrere Jahre Ensemblemitglied am Theater Ulm und am Meininger Staatstheater.
Erwin Belakowitsch war Solist bei den Wiener Sängerknaben und studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Wien. Neben vielen anderen Preisen gewann er 2006 den Internationalen Joseph-Suder-Liedwettbewerb und 2010 den Internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerb. Liederabende und Opernproduktionen führten ihn nach Japan, Korea, Südamerika und Australien, wo er auch als Gesangsdozent an der Sydney University of Music tätig war.
Zu seiner Diskographie zählen "Die schöne Müllerin" und "Drang in die Ferne" (Gramola records), Gesamtaufnahmen von "Der Bettelstudent" und "Anatevka" (oehmsclassics), "Belakowitsch sings Jurmann" Lieder und Chansons von Walter Jurman (orlando records), sowie "Mein Herz lässt dich grüßen" (Preiser Records).
https://www.erwin-belakowitsch.com/
Foto ©: Sven Serkis
Viola
Mila wurde in Uzhgodor (Ukraine) geboren und wuchs in einer musikalischen Familie auf. Sie begann im Alter von 4 Jahren Geige und Klavier zu spielen und gab im selben Alter ihr erstes Konzert. Von klein auf fühlte sich Mila auf der Bühne sehr wohl. Im Alter von 9 Jahren gab sie ihr erstes Solokonzert mit dem Lviv Virtuoso Orchestra in der Lviv Philharmonie. 1. Preise bei mehreren internationalen Wettbewerben führten sie zu Konzerten in der Ukraine und im Ausland, u. a. in den USA, Südamerika und ganz Europa.
Nach dem Abitur am Krushelnytska-Musikgymnasium in Lemberg zog sie mit 16 Jahren nach Köln, wo sie ihr Violinstudium in der Klasse von Ariadne Daskalakis absolvierte. Von der Wärme und Tiefe des Bratschenklangs fasziniert entschied sie sich für ein zweites Studium an der Hochschule für Musik in Detmold.
Sie wird häufig zu Musikfestivals eingeladen, wo ihre Mentoren und Kammermusikpartner inspirierende Künstler wie Guy Braunstein, Natalia Prishchepenko, Alena Baeva, Thomas Grossenbacher, Franz Bartolomey, Matan Porat, Claudio Bohorquez und Sunwook Kim waren. Sie hat an vielen Meisterkursen teilgenommen und für inspirierende Persönlichkeiten wie Leonidas Kavakos, Hariolf Schlichtig, Lawrence Power, Heime Müller, Lars Anders Tomter, Garth Knox, Helmut Lachenmann und Nils Mökenmeyer gespielt.
Im Januar 2023 schloss Mila den Master Specialized Classical Performance an der Zürcher Hochschule der Künste bei Michel Rouilly ab, wo sie seit 2019 Botschafterin von Musethica und Yehudi Menuhin Life Music Now Zürich war.
Derzeit studiert Mila im Masterstudiengang Pädagogik bei Patrick Jüdt an der HKB und als Mitglied des Modulor Quartetts im Master Kammermusik an der Musik-Akademie Basel bei Rainer Schmidt und Anna Gebert.
Foto ©: Olivwho
Violoncello
Jonathan Reuveni, geboren 1997, erhielt seinen ersten Cellounterricht bei Emeric Kostyak, später studierte er bei Maximilian Hornug in München und derzeit bei Thomas Grossenbacher in Zürich.
Als Solist und Kammermusiker hat er viele Wettbewerbe gewonnen, z.B. den Wettbewerb der Sinfonima Stiftung Mannheim, mehrere erste Preise mit Auszeichnung und Sonderpreise beim Schweizerischen Bundesjugendwettbewerb als Solist und mit dem Sereno Quartett, einen Sonderpreis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb Lyon mit dem Arabesque Trio, den ersten und zweiten Publikumspreis der Moritzburg Festival Akademie und mehr.
Er spielte auf verschiedenen Festivals wie dem Encuentro de Musica in Santander, wo er mit Musikern wie Radovan Vlatkovich, Zvi Plesser und verschiedenen Mitgliedern der Berliner Philharmoniker zusammenspielte.
Er ist sowohl als Kammermusiker als auch als Solist aktiv und hat unter anderem Konzerte mit den Bad Reichenhaller Philharmonikern und den Jungen Sinfonikern Basel gegeben. Im Jahr 2022 spielte er einen Satz aus dem Dvorak-Cellokonzert mit dem Münchner Universitätsorchester.
Er war Stipendiat der Hans-Huber-Stiftung, der Internationalen Musikakademie Liechtenstein und des Deutschlandstipendiums sowie von Musethica.
Jonathan Reuveni nahm an Meisterkursen von Steven Isserlis, Frans Helmerson, Tabea Zimmermann, Miklos Perenyi und anderen teil.
Im November 2024 tritt er eine Stelle als Vorspieler im Sinfonieorchester St. Gallen an.
Foto ©: Davis Silecans
Instrument Sopran
Ilse Berner wurde in Würzburg geboren, aufgewachsen ist sie in Landau in der Pfalz. Sie studierte am Peter-Cornelius Konservatorium der Stadt Mainz Konzert- und Operngesang. Ihre Ausbildung vervollständigte sie mit Meisterkursen bei Margreet Honig/Amsterdam, Gerhild Romberger, Konrad Jarnot und Werner Güra und Reinild Mees (Amsterdam). 2004 wurde sie Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes international. Als Solistin in Oratorien zählt sie hohe und koloraturreiche Lagen wie Händels Messias und Mozarts C-Moll Messe zu ihren Lieblingspartien.
Im Jahr 2011 war sie auf verschiedenen Festivals wie dem „Internationalen Kissinger Sommer“ und den „Herbstlichen Musiktagen Bad Urach“ zu hören. Im Jahr 2012 lag ihr Schwerpunkt auf Bachs Passionen, sowie der H-Moll Messe. Diese durfte sie im Rahmen der Stuttgarter Bachwoche mit Helmuth Rilling erarbeiten und aufführen. 2014 war sie mit Mozarts Requiem und Mozarts Krönungsmesse Gast auf den Muziekdagen Leiden/NL und beim Internationalen Kissinger Sommer. Seit ihrer ersten Gesangsstunde gilt ihr besonderes Interesse dem Wienerlied.
Foto ©: Torsten Trieber
Instrument Klavier
Durch den Sieg beim Bösendorferwettbewerb 1995, den 2. Preis beim Internationalen Beethovenwettbewerb 1997, den Mozart- und Schumannpreis beim Geza-Anda-Concours 2003, sowie durch seine internationale Konzerttätigkeit, hat sich der österreichische Pianist Christoph Berner einen Namen gemacht. Kritiker preisen besonders seine enorme stilistische Bandbreite und musikalische Vielseitigkeit. Als Solist war er mit dem Moskauer Tschaikowsky Orchester, dem Orchestre National du Capitole de Toulouse, der Dresdner Philharmonie, der Philharmonie Bergen und dem Mahler Chamber Orchestra unter Dirigenten wie Neeme Järvi, Michel Plasson, Rafael Frühbeck de Burgos, Vladimir Fedosejev und Thomas Zehetmair zu hören. Die jahrelange Zusammenarbeit mit dem Tenor Werner Güra – das Duo ist regelmäßig zu Gast bei Festivals wie der Schubertiade Schwarzenberg, dem Rheingau Musik Festival, dem Edinburgh Festival, dem Kissinger Sommer und den Dias da musica, Lissabon – ist durch eine Reihe vielfach ausgezeichneter Aufnahmen dokumentiert. Darüber hinaus ist Christoph Berner mit Sänger*innen wie Marlis Petersen, Bernarda Fink, Genia Kühmeier, Markus Werba, Markus Eiche und Florian Boesch aufgetreten. Seit 2014 hat er eine Professur für Liedgestaltung und Kammermusik an der Zürcher Hochschule der Künste.